Einsatz der Vitalitätsdiagnostik
Indikationen zum Einsatz der Vitalitätsdiagnostik in Medizin und Gerontologie. Die ärztlichen Indikationen für den Einsatz der Module umfassen u. a. Funktions- und Befindensstörungen mit folgenden fachspezifischen Leitsymptomen.
- Innere Medizin: Metabolisches Syndrom: „essentielle“ Hypertonie; funktioneller Herzschmerz; gastroenterologische Funktionsstörungen ...
- Orthopädie: Pseudoradikuläres vertebragenes Schmerzsyndrom; muskuläre Dysbalancen ...
- Urologie/Gynäkologie: Potenzstörungen; prämenstruelles Syndrom ...
- Psychiatrie/Psychologie: Seelische Erschöpfung; Streßdisposition; vorzeitiges Leistungsversagen; chronifiziertes Schmerzsyndrom ...
- HNO: Tinnitus; Globussyndrom ...
- Praktischer Arzt: Psychosomatische Erschöpfung; vegetative Dystonie; funktionelle Überlagerung; Burn-out-Syndrom ...
Biologischer Alterungsprozeß
Der biologische Alterungsprozess verläuft in nahezu sämtlichen Organen nach einem programmierten zeitlichen Schema ab: Die Maximalfunktion ist bei beiden Geschlechtern mit 18–25 Jahren erreicht, nimmt dann konstant ab und führt bei Unterschreiten der „disability threshold“ zur Krankheit.
Dieser Prozeß ist entsprechend individuell chronologisch zeitentsprechend, akzeleriert (aA) oder retardiert (rA). Mit der Abnahme der Vitalität steigt die Wahrscheinlichkeit für altersrelevante Erkrankungen (Volkskrankheiten).